Riesling
Ein wahres Urgestein ist und bleibt der Riesling. Die Rebsorte blickt bereits auf eine lange Lebensgeschichte hier an der Mosel zurück. Erstmals erwähnt wurde sie im Jahre 1435. Damals wie heute besticht der Riesling mit einer blassgelben bis grünlich-gelben Farbe im Glas. Die Spritzigkeit erhält er von seiner natürlichen Säure, die besonderes Potenzial zur Versektung bietet.
Rivaner
Das Synonym Rivaner ist eine Kurzfassung von Riesling und Silvaner, da diese beiden Rebsorten ursprünglich als dessen Eltern angesehen wurden. Die frühreife Rebsorte ist jedoch besser bekannt als Müller-Thurgau und wird durch Süffigkeit und harmonische Charaktereigenschaften gerne getrunken.
Kerner
Aus den Rebsorten roter Trollinger und weißer Riesling entstand 1929 die Rebsorte Kerner. Als saftiger Schoppenwein eignet er sich ideal als Durstlöscher in Form einer Weinschorle. Im Gegensatz zu Rheinhessen mit ca. 2.400 Hektar ist der Kerner hier an der Mosel mit geringeren Mengen vertreten.
Bacchus
In den 70er bis 80er Jahren war ein regelrechter Bacchus-Boom in ganz Deutschland. Mit 3,6% Anbaufläche erreichte er dort seinen Höhepunkt. Seither verliert die Rebsorte, die ihren Namen der römischen Weingottheit verdankt, allerdings an Rebfläche. Seinem Geschmack mit blumigen Muskatton macht dies jedoch nichts aus.
Grauburgunder
Durch seine rötlich-bläuliche Beerenfarbe könnte man den Grauburgunder leicht zu den roten Rebsorten zählen. Doch der Schein trügt, denn er wird mit meist trockenen, etwas säurebetonten Weinen zu den weißen Rebsorten gezählt.
Weißburgunder
Unser Sonnenanbeter, der Weißburgunder mag es besonders trocken und warm. So kann er durch eine lange Reifezeit ausgesprochen hohe Mostgewichte erzielen. Durch seine dezenten Aromen, seine erfrischende Säure und seinem geringen Alkoholgehalt ist er der ideale Essensbegleiter.
Chardonnay
Ein echter Weltenbummler ist unser Chardonnay, denn dank seiner Beliebtheit ist er bereits so gut wie in jedem Weinbaugebiet der Welt vertreten. Am liebsten sind ihm warme, kalkhaltige Böden, wo er bis in den Spätherbst heranreifen kann. Seine späteren Duftnoten von Melonen, Stachelbeeren und exotischen Früchten sind charakteristisch für ihn.
Spätburgunder
Das Pendant zum Riesling ist unter den roten Rebsorten der Spätburgunder. Er wächst am besten in den besten Lagen, den Rieslinglagen. Vollmundig und samtig besticht er durch ein fruchtiges Aroma mit Nuancen von Mandeln. Bei Feuer und Wild ist er der ideale Begleiter für die kühlere Jahreszeit.
Dornfelder
Der Dornfelder zählt längst zu den deutschen Rotweinklassikern und wird zunehmend immer beliebter. Als trockener Rotwein wird er entweder mit Betonung der Fruchtaromen oder mit der Betonung der Gerbstoffe im Holzfass (Barrique) ausgebaut. Im Barriquefass entstehen besonders gehaltvolle und harmonische Weine.
Schaumweine
Lasst die Korken knallen! Womit geht das besser als mit einem gut gekühlten Winzersekt. Mindestens neun Jahre reift die Hefe bei der 2. Gärung im Flascheninhalt, um anschließend beim “Degorgieren” wieder herausgeschleudert zu werden. Die “klassische Flaschengärung” ist hierzulande das bekannte Verfahren im Gegensatz zu dem für die Champagne vorbehaltenem Begriff “Méthode champenoise”.
Roter Riesling
Der Rote Riesling ist ein weiße Rebsorte mit einer roten Haut, die aus Deutschland stammt. Im Gegensatz zu der Königstraube Riesling ist der Rote Riesling kräftiger, säurebetonter und intensiver im Geschmack. An den Trauben werden häufig weiße und rötliche Beeren entdeckt, was beim weißen Riesling nicht der Fall ist.
Goldmuskateller
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